"Gehen wir raus?", pflegen Schüler*innen ihre Lehrkräfte oft zu fragen.

"Ja! Ihr geht raus - und zwar in die Welt und dort lernt ihr, was die Schule euch nicht beibringen kann", wäre eine gute Antwort. ... nur: Die Realität sieht meist ganz anders aus - leider.

 

Ein "Rausgang" ist kein "Rauswurf"!

Es geht nicht darum, Schüler*innen loszuwerden.

Es geht darum, ihnen andere Einblicke, andere Perspektiven auf Leben und Lernen zu ermöglichen, die so im Schulalltag nicht möglich wären.

Es geht darum, abstrakte Begriffe und große Wörter wie "Verantwortung", "Empathie",  "Mitgefühl" für Schüler*innen (er)lebbar zu machen.

Nach einem "Rausgang" kehren die jungen Menschen zurück (wenn sie kein "Teilzeit"-Modell gewählt haben) und gehen im Idealfall gestärkt und motiviert Richtung Schulabschluss.

 


Interessierte, Neugierige, Fragende, Suchende 

... finden auf dieser Seite eine Reihe von Beispielen, wie solche "Rausgänge" bereits jetzt in Deutschland und außerhalb realisiert werden.

... sehen, dass Bildung und Lernen auch fernab der Schule möglich sind (ohne den Anschluss zu verlieren).

... können von den Chancen und Herausforderungen lesen, die eine solche Praxis allen Beteiligten bietet. 

Danke an die talentierten Fotograf*innen weltweit, die ihre Bilder kostenlos zur Verfügung stellen!

Auf dieser Seite sind u. a. Bilder von Hermes Rivera (unsplash) | Marion Michele (unsplash) | Chris Fuller (unsplash) | Arie Wubben (unsplash) | Pexels (Pixabay) |
J Garget (Pixabay) | suju (Pixabay) zu sehen.


© Clara Baumgartner